Tonnenschwere Granat-Kegel pressen die Oliven komplett mit Kernen zu Mus - dieses Verfahren der kalten Ölpressung ist uralt, wird aber auch heute noch angewendet.
Olivenöl D.O. Oli de Mallorca in der traditionellen Ölmühle
Intensives Aroma erfüllt die gesamte Ölmühle mit blumigen und fruchtigen Duft
Auf großen Sieben von Hand und oder mit Druckluft werden zunächst Ästchen und Blätter entfernt und dann werden die Oliven auf einem Fließband gewaschen. Nach dem Waschen geht es in die Presse.
In den traditionellen Ölmühlen verrichten große undenkbar schwere Granatkegel die Arbeit des Mahlens. Früher wurden sie durch Esel oder Maultiere angetrieben. Unter den rotierenden, großen Granat-Kegeln werden die Früchte komplett mit Kernen zu Mus gepresst.
Das Verfahren der Ölpressung ist uralt, wird aber auch heute noch angewendet. Das köstlich riechende Olivenmus wird von Hand zwischen große Strohmatten geschaufelt, diese werden übereinander geschichtet und mit einer hydraulischen Presse zusammengepresst. Grobe Pflanzenanteile und das Kernmus bleiben in den Strohmatten zurück, der dabei austretende Fruchtsaft fließt über kleine Kanäle in Auffangbecken, wo sich Schwebstoffe und Wasser vom Öl absetzen. Von Hand wird das Olivenöl von der Oberfläche abgeschöpft und schließlich in die Zentrifuge für die letztendliche Trennung von Öl und Schwebstoffen/ Wasser geleitet.
Das Ergebnis der handwerklichen Verarbeitung des natürlichen Olivensaftes ist herrliches, reines Olivenöl, chemisch unbehandelt und kontrolliert: Oli de Mallorca.